Das Ethernet




Die Geschichte des Ethernet

Das Ethernet ist eine weit verbreitete, herstellerneutrale Technologie mit der im Lokal Area Network (LAN) Daten mit einer Geschwindigkeit von 10, bzw. 100 Millionen Bit pro Sekunde (Mbps) übertragen werden können. Das Ethernet gehört zu der Familie der sog. ``best möglichen Datenübermittlung'' auf einem nicht exklusiven Übertragungsmedium. Ethernet ist das zur Zeit am häufigsten installierte Lokale Netz.

Das Ethernetkonzept wurde in den 70'er Jahren von Dr. Robert M. Metcalfe am Xerox Palo Alto Research Center entwickelt und 1976 erstmals auf der National Computer Conference der Öffentlichkeit vorgestellt.

1983 wurde die Ethernetspezifikation in die Vernetzungsstandards für LANs (IEEE 802.3) aufgenommen.

Kern der IEEE 802.3 LAN-Technologie ist die Verwendung eines von mehreren Rechnern benutzbaren Übertragungsmedium und die Kapselung der Daten in sog. Datenpakete mit wohl definiertem Format.

Die neusten Normen innerhalb der Ethernetspezifikation betreffen das 100Mbps Ethernet Diese Erweiterung des Ethernet ist unter dem Namen Fast Ethernet bekannt geworden.

Ethernet stellt grundsätzlich ein Busnetz dar, auch wenn das Übertragungsmedium als Sternnetz verlegt ist.

Netztopologie

  • Ethernet I konnte mit Koaxialkabel 1 MegaBit pro Sekunde übertragen
  • Ethernet II überträgt ebenfalls mit Koaxialbabel 10 MegaBit pro Sekunde
  • Ethernet III, allgemein als Fast Ethernet bezeichnet, kann mittels Twisted Pair - Kabel bis zu 100 MegaBit pro Sekunde übertragen.

Ethernet kann zwischenzeitlich auf allen gängigen Kabeltypen und auf Lichtwellenleiter (Lwl) betrieben werden. Es gibt allerdings einige technische und erhebliche logische Unterschiede zwischen den genormten Varianten und dem ursprünglich entwickelten Ethernet.

Für eine zuverlässige Datenübermittlung werden Protokolle höherer Ebenen benötigt.(z.B. TCP/IP)









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